SelbstzahlerIn für eine Therapie zu sein, kostet das schöne Geld, und…
es hat Vorteile:
- größere Auswahlmöglichkeit unter den Verfahren
- größere Auswahlmöglichkeit unter den Therapeuten
- keine Einträge bei der Krankenkasse, was vorteilhaft gegenüber Berufsversicherungen und
bei Verbeamtungen sein kann - Kürzere Wartezeiten, da man nicht auf die begrenzt vorhandenen Kassensitze angewiesen
ist. - Anzahl und Häufigkeit der Sitzungen kann ohne Genehmigung durch die Krankenkassen
flexibel angepasst werden - es muss nicht zwingend eine Diagnose gestellt werden, was für manche Klienten entlastend
ist
Wenn eine Psychotherapie über die Krankenkasse abgerechnet wird, ist die Diagnose sehr zentral. Der Therapeut oder die Therapeutin muss eine Diagnose stellen und den Verlauf der Therapie darauf abstimmen. Das bedeutet, die Behandlung und die Dokumentation müssen eng an den Diagnosen und den entsprechenden Symptomen ausgerichtet sein.
Das kann als einengend empfunden werden, insbesondere, wenn die Probleme der Patientin oder des Patienten breiter, differenzierter und anders gelagert sind, als es die Diagnose abbildet. TherapeutInnen müssen regelmäßig Berichte einreichen, um die weitere Kostenübernahmen gewährt zu bekommen. Auch dies kann erfordern, die
Psychotherapie stets entlang der Diagnostik zu orientieren.
Übrigens:
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Die Therapeutische Beziehung in der Paartherapie. Wann ist sie tragfähig?