Depression
Bei depressiven Verstimmungen und Bedrücktheit ist immer auch sinnvoll, die Ernährung mit in den Blick zu nehmen. Der Botenstoffe Serotonin ist an depressiven Prozessen in der Regel beteiligt. Dies ist der Grund dafür, dass die medikamentöse Behandlung von Depressionen meistens in den Haushalt dieser Botenstoffe eingreift. Inzwischen weiß man, dass der Körper über die Darm-Hirnachse kommuniziert, wobei zu etwa 90 Prozent der Informationsfluss von unten nach oben verläuft, vom Bauch zum Kopf. Der weitaus größte Anteil von Serotonin wird im Darm produziert.
Entzündliche Prozesse und eine Fehlbesiedelung im Darm stehen somit vermutlich im Zusammenhang mit Depressionen und deren Therapie. Man forscht weiter daran.
In letzter Zeit etabliert sich die Schematherapie bei Depressionen. Lesen Sie gern auch das ausgesprochen interessante Interview mit Dr. Samy Egli, einem der Autoren des Therapiemanuals „Schematherapie bei Depressionen“, welches Sie unter folgendem Link finden :Schematherapie: Ein Behandlungsansatz bei depressiven Störungen | Hogrefe